Paul Grüninger Preis 2004 für Damas Gisimba Widerstand gegen den Genozid in Ruanda 27. Februar 2004 Der 42-jährige Waisenhausleiter Damas Mutezintare Gisimba aus Kigali in Ruanda wird mit dem Paul Grüninger Preis 2004 ausgezeichnet Unabhängig von ihrer ethnischen Herkunft versteckte und beschützte der damals 32-jährige Damas Gisimba in den langen Monaten des Genozids - im April, Mai und Juni 1994 - mehr als 80 Erwachsene und etwa 300 Kinder vor ihren Verfolgern und Mördern. Paul Grüninger Stiftung. www.paul-grueninger.ch

Stockholms Internationales Forum: Völkermord verhindern (Stockholm International Forum: Preventing Genocide; Threats and Responsibilities) 26. und 28. Januar 2004

"Internationaler Tag des Gedenkens an den Völkermord in Ruanda 1994" 7. April 2004 Am 23. Dezember 2003 genehmigte die UNO-Generalversammlung eine Resolution, die den zehnten Jahrestag des Genozids in Ruanda anerkennt und den 7. April 2004 als "internationaler Tag zum Nachdenken über den Völkermord in Ruanda 1994" bestimmt.

Tagung Zehn Jahre danach: Völkermord in Ruanda"Was wurde getan, um künftig solche Ereignisse, wie sie in Ruanda 1994 stattgefunden haben, zu verhindern?" Internationale Tagung der Evangelischen Akademie Loccum vom 5. bis 7. März 2004 in Kooperation mit Ärzte ohne Grenzen/MSF, Berlin. Mit Dr. Ulrike von Pilar, Médecins Sans Frontières/Ärzte ohne Grenzen, Berlin; Alison Des Forges, Human Right Watch (HRW), New York; unt Prof. William A. Schabas, Irish Centre for Human Rights, Galway, Ireland.

Wunden der Erinnerung - zehn Jahre danach Ausstellung im Münchner Völkerkundemuseum thematisiert den Völkermord in Ruanda Das gottgleiche, allsehende Auge der Medien zählt täglich die Toten - aber ab wann definieren wir ein massenhaftes Morden als Völkermord?« Oder: »Wenn alles vorbei ist betreten wir den Schauplatz und sammeln Beweise - aber wo waren wir, als es passierte?« Es sind die Fragen, die der ghanaische Künstler Kofi Setordji mit fester, fast predigender Stimme stellt, während er durch die Skulptureninstallation »Genocide Monument« führt, die nachhallen: »Was haben die Ermordeten eines Völkermords, jeder Einzelne von ihnen gefühlt, als die Mörder mit Macheten und Gewehren vor ihnen standen?« 25.01.2004 www.sonntagsblatt-bayern.de http://www.vmcaa.nl/genocide

The Stockholm Declaration on Genocide Prevention, January 28, 2004 Staatsministerin Müller nimmt am "Stockholm International Forum on Preventing Genocide: Threats and Responsibilities" teil Versenden Druckversion Die Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Kerstin Müller, nimmt heute und morgen (26./27.01.) an einer Konferenz des "Stockholm International Forum" zum Thema "Preventing Genocide; Threats and Responsibilities" teil. Die Konferenz dient der Stärkung der Instrumente und Mechanismen zur Früherkennung und Verhinderung von Völkermord. Die Konferenz bildet den Abschluss einer vom schwedischen Ministerpräsidenten Göran Persson im Jahr 2000 initiierten Veranstaltungsreihe zu den Themen Antisemitismus, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Massengewalt. Auftakt bildete im Jahr 2000 das "Stockholm International Forum on the Holocaust". Zu den hochrangigen Teilnehmern an der diesjährigen Abschlusskonferenz gehören der VN-Generalsekretär Kofi Annan sowie der Hohe Repräsentant der EU Javier Solana. 26.01.2004

STOCKHOLM INTERNATIONAL FORUM 2004 Zwischen dem 26. und 28. Januar 2004 hat in Stockholm die Konferenz Stockholm International Forum: Preventing Genocide; Threats and Responsibilities (Stockholms Internationales Forum: Völkermord verhindern) stattgefunden. Regierungsrepräsentanten aus über 60 Ländern waren von Ministerpräsident Göran Persson eingeladen um wichtige Fragen um das Thema Völkermord zu diskutieren. Die Konferenz war die vierte und abschließende Konferenz in der Reihe Stockholm International Forum.

Gesetz zur Einführung des Völkerstrafgesetzbuches - VStGB (26 juni 2002) VStGB - Deutch / Code of Crimes against International Law CCAIL - English / Bundesministerium der Justiz

Georgien hinterlegt als 92 Staat Ratifikationsurkunde. Römisches Statut des Internationalen Strafgerichtshofs tritt in Kraft 01. Juli 2002.

Römisches Statut in 23 sprachen

Konvention über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes Geschehen zu Paris am 9. Dezember 1948.

Das Wort "Genozid" in 70 Sprachen übersetzte oder definierte

Tag des Gedenkens an die Opfer Des Nationalsozialismus begangen"

Wichtige Schriften zum Thema Völkermord von Raphael Lemkin, Aktivist und Gelehrter- eine Anleitung zu einer mehrsprachigen Reihe von Texten, geschrieben vom Autor, der das Wort "genozid" prägte.

Neue: Akte der Barbarei und des Vandalismus als delicta juris gentium Raphael Lemkin, Wien, November 1933.